Turn of the year – Jahreswechsel


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Impermanence

In the early 1960s, I was often allowed to spend my school holidays with my aunt and grandparents on the farm. That was always a special highlight. I can still remember working together: “Very early in the morning. The dew was still on the meadow, so we mowed the grass in a row of four. ”Ratchet, ratchet, ratchet, and soon the grass strips were mowed.

The grass withers, the flower fades when the breath of the Lord blows on it; surely the people are grass. Isaiah 40,7 (ESV)

The year 2021 has blossomed and is already mowed behind us. Never again will we write in a letter as the sender in 2021.

Whether we used the year right or bad. We can no longer turn back time and make up for what we have missed. But we can do something unreconciled to put right.

The two pillars

In our text we don’t just read about transience. There is also a beautiful picture of consolation.

I call these two pillars:

  • The constant and living word of God
  • The Good Shepherd who gently guides his sheep.

First pillar: The permanence of God’s word:

The grass withers, the flower fades, but the word of our God will stand forever. Isaiah 40,8 (ESV)

What does God’s word mean to us, which lasts forever?

  • According to 1 Kings 8:56, it is reliable
  • According to Jeremiah 15:16 it is food for our souls
  • According to Psalm 119:70, it brings joy to our hearts
  • According to Psalm 119:50, it comforts us
  • According to Romans 1:16 it is powerful in its effect
  • According to Psalm 37, it is a signpost

Edwin Donnabauer writes in „Inspiration from God’s Word 2010“:

Eternity is opposed to the transience of our life and everything earthly. It is good to remember that in order to become wise and to live our lives according to God’s Word, we must die. Human words will lose their meaning at the door to eternity. In these moments the only thing that counts is whether we have a Savior to bring us home: Jesus Christ, who gives eternal life to his children. / By his word and by his Holy Spirit. God guides us on this earth to bring us to our goal, to the eternal heavenly home.

Second pillar: the tour of the „Good Shepherd“

He will tend his flock like a shepherd;  he will gather the lambs in his arms; he will carry them in his bosom, and gently lead those that are with young. Isaiah 40,11 (ESV)

The Lord is my shepherd; I shall not want. He makes me lie down in green pastures. He leads me beside still waters. He restores my soul. He leads me in paths of righteousness for his name’s sake. Even though I walk through the valley of the shadow of death, I will fear no evil, for you are with me;  your rod and your staff, they comfort me. You prepare a table before me in the presence of my enemies; you anoint my head with oil; my cup overflows. Surely goodness and mercy shall follow me all the days of my life, and I shall dwell in the house of the Lord forever. Psalms 23 (ESV)

Doesn’t this pastoral psalm also remind us of the Good Shepherd Jesus Christ?

He calls himself “good shepherd” twice in John 10: 11 + 14 when we take hold of this strong hand of the good shepherd in the new year. He will guide us safely.

Trust in this good shepherd

We do not have a constant earthly life here, but if we live this in the constant word of God and entrust ourselves to the good Shepherd, he will do it so that it serves our best in everything.

The good shepherd surrounds us with protective love:

But let all who take refuge in you rejoice; let them ever sing for joy, and spread your protection over them, that those who love your name may exult in you. For you bless the righteous, O Lord;  you cover him with favor as with a shield. Psalms 5,11-12 (ESV)

Whatever may come, Jesus the Good Shepherd guides us – He worked himself out for us to love, help, and sustain us.

Dietrich Bonhoeffer wrote shortly before his execution:

“Wonderfully safe from good powers, we confidently await what may come. God is with us in the evening and in the morning and most certainly every new day. ”(PRAISE HIM 319)

Author: Egon Waechter
Images: https://pixabay.com/de

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Vergänglichkeit

In den frühen 60er Jahren durfte ich meine Schulferien öfters bei meiner Tante und Großeltern auf dem Bauernhof verbringen. Das war immer ein besonderer Höhepunkt. An eine gemeinsame Arbeit kann ich mich noch gut erinnern: „Ganz früh am Morgen. Der Tau lag noch auf der Waldwiese, mähten wir das Gras ab in einer 4er Reihe.“ Ratsch, ratsch, ratsch, und schon bald waren die Grasbahnen abgemäht.

Das Gras verdorrt, die Blumen verwelken, wenn der HERR seinen Atem darüber wehen lässt. Ja, nichts als Gras ist das Volk. Jesaja 40,7 (HFA)

Auch das Jahr 2021 ist aufgeblüht und liegt schonwieder abgemäht hinter uns. Nie wieder schreiben wir in einem Brief als Absender 2021.

Ob wir das Jahr recht oder schlecht genutzt haben. Die Zeit können wir nicht mehr zurückdrehen und versäumtes nachholen. Aber wir können eines tun Unversöhntes wieder in Ordnung bringen.

Die zwei Stützen

In unserem Text lesen wir nicht nur von der Vergänglichkeit. Da steht auch noch ein wunderschönes Bild des Trostes.

Ich nenne diese zwei Stützen:

Das beständige und lebendige Wort Gottes
Der Gute Hirte, der seine Schafe behutsam führt.

Erste Stütze: Die Beständigkeit des Wortes Gottes:

Das Gras verdorrt, die Blumen verwelken, aber das Wort unseres Gottes bleibt gültig für immer und ewig.« Jesaja 40,8 (HFA)

Was bedeutet uns Gottes Wort welches ewig hält?

  • Nach 1.Könige 8,56 ist es zuverlässig
  • Nach Jeremia 15,16 ist es Nahrung für unsere Seele
  • Nach Psalm 119, 70 bringt es Freude in unser Herz
  • Nach Psalm 119, 50 tröstet es uns
  • Nach Römer 1,16 ist es kraftvoll in seiner Wirkung
  • Nach Psalm 37, ist es Wegweisung

Edwin Donnabauer schreibt in „Inspiration durch Gottes Wort 2010“:

Der Vergänglichkeit unseres Lebens und alles Irdischen steht die Ewigkeit gegenüber. Es ist gut zu bedenken, dass wir sterben müssen, um klug zu werden und unser Leben nach Gottes Wort auszurichten. Menschenworte werden an der Tür zur Ewigkeit ihre Bedeutung verlieren. In diesen Augenblicken wird nur zählen, ob wir einen Erlöser haben, der uns heimholt: Jesus Christus, der seinen Kindern ewiges Leben schenkt. / Durch sein Wort, und durch seinen Heiligen Geist. leitet Gott uns auf dieser Erde, um uns ans Ziel zu bringen, in die ewige himmlische Heimat.

Zweite Stütze: Die Führung durch den „Guten Hirten“

Er sorgt für sein Volk wie ein guter Hirte. Die Lämmer nimmt er auf den Arm und hüllt sie schützend in seinen Umhang. Die Mutterschafe führt er behutsam ihren Weg. Jesaja 40,11 (HFA)

Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar. Psalm 23 (LUT)

Erinnert dieser Hirtenpsalm nicht auch an den Guten Hirten Jesus Christus?

Gleich zwei Mal nennt er sich in Johannes 10,11+14 „guter Hirte“ Wenn wir im neuen Jahr diese starke Hand des Guten Hirten ergreifen. Wird er uns sicher leiten.

Das Vertrauen in diesen guten Hirten

Wir haben hier kein beständiges irdisches Leben, aber wenn wir uns dem beständigen Wort Gottes das lebt und dem guten Hirten, anvertrauen, wird er es so machen, dass es in allem zu unserem Besten dient.

Der gute Hirte umgibt uns mit schützender Liebe:

Doch alle, die bei dir Zuflucht suchen, werden sich freuen. Ihr Jubel kennt keine Grenzen, denn bei dir sind sie geborgen. Ja, wer dich liebt, darf vor Freude jubeln! 13 Wer nach deinem Willen lebt, den beschenkst du mit deinem Segen, deine Liebe umgibt ihn wie ein schützender Schild. Psalm 5,12-13 (HFA)

Was auch kommen mag, Jesus der gute Hirte geleitet uns – Er hat sich selbst für uns eingesetzt uns zu lieben, zu helfen, und zu erhalten.

Dietrich Bonhoeffer schrieb kurz vor seiner Hinrichtung:

„Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ (PREIST IHN 319)

Autor: Egon Waechter
Bilder: https://pixabay.com/de

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